Französische Salz- und Pfeffer-gestreifte Chambray-Sackjacke aus den 1900er Jahren

Diese Jacke basiert auf der gewöhnlichen Sackjacke des 20. Jahrhunderts.

Der Mantel erschien erstmals in den 1840er Jahren in Frankreich und verbreitete sich schnell in Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Ursprünglich für informelle Anlässe verwendet, wurde es bald zur Arbeits- und Geschäftskleidung von technischen Arbeitern und Mitarbeitern. Ende der 1850er Jahre nutzte das US-Militär es für alltägliche Militärkleidung. In den 1870er Jahren trugen die Menschen in der westlichen Region Sackjacken als allgemeine Outdoor- und Arbeitskleidung.

Obwohl es zu dieser Zeit viele Arten von Anzügen gab, darunter den schlichten Smoking und den gemütlichen Blazer, war die Sackjacke die am häufigsten getragene Jacke, die fast den Morgenanzug ersetzte und bei allen Tagesveranstaltungen außer Hochzeiten und Beerdigungen getragen werden konnte und hochkarätige gesellschaftliche Veranstaltungen. Wie der Zylinder wurde auch die Sackjacke täglich getragen. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde die Sackjacke üblicherweise nur mit dem oberen Knopf, ganz offenem Unterteil und einem kleinen Revers getragen.

Obwohl die Sackjacke von vielen als nur für Menschen der Arbeiterklasse geeignet angesehen wurde, hat sich ihr schlichter Schnitt und ihr konservativer Stil in mehr als einem Jahrhundert zu einem festen Bestandteil westlicher Geschäftskleidung entwickelt.