Die US-Armee verwendete 1919 Denim für Militärkleidung und ersetzte damit die zuvor verwendeten braunen Overalls. Das Oberteil ist ein Kittel im Pullover-Stil, die Hose hat einen Five-Pocket-Stil, zwei Vordertaschen und eine Uhrentasche sowie zwei Gesäßtaschen.
Die M-35-Jeansuniform, die die Armee 1935 offiziell herausbrachte, war der Vorgänger des HBT-Arbeitsanzugs aus Stoff. Zu dieser Zeit wurde es nur als Trainingsanzug oder Arbeitsanzug in der Kaserne verwendet. Darüber hinaus wurde es häufiger vom CCC (Conservation Corps) verwendet, und die Jungen des Conservation Corps trugen diese Art von Arbeitsanzug, um an der Arbeit und am Bau teilzunehmen.
Da die Blusen anfällig für Risse waren, wurden M-40-Sets entwickelt und hergestellt, um diese Probleme zu beheben. Der Pullover wurde in eine Strickjacke mit Knöpfen umgewandelt. Die positiven aufgesetzten Taschen der Hose wurden durch praktischere Einschubtaschen ersetzt. Der Schnallenverschluss wurde abgeschafft. Als der Krieg näher rückte, ersetzte das Militär 1941 die Jeansuniformen durch olivgrüne Fischgrätenmuster-Stoffuniformen, die im Zweiten Weltkrieg eigentlich nicht zum Einsatz kamen. Die zusätzliche Cowboy-Uniform wird an Kriegsgefangene verteilt und ist normalerweise mit „PW“ gekennzeichnet. Heutzutage sind solche Uniformen auf dem Vintage-Markt kaum noch zu bekommen.
